Wann kann eine Laser-Augen-OP vorgenommen werden?
Eine Laserbehandlung an den Augen ist für eine nicht unerhebliche Anzahl von Kontaktlinsen- und Brillenträger in Österreich geeignet, die an ihrer Weitsichtigkeit oder Kurzsichtigkeit leiden. Teilweise können auch Hornhautverkrümmungen mit Hilfe dieser Augenoperation stark vermindert werden. Auch Altersweitsichtigkeit ist weit verbreitet, wobei das Laserverfahren jedoch hierbei nur bedingt eingesetzt werden kann. Bewährter ist in diesem Fall das das Implantieren einer künstlichen Linse, die das Tragen einer Lesebrille ersetzen soll.
Welche Voruntersuchung ist vor der Operation am Auge notwendig?
Ein OP-Check besteht aus vielen kleinen Einzeltests. Es wird beispielsweise die Hornhautdicke gemessen und der intraokulare Druck der Augeninnenseite kontrolliert. Erst wenn alle Untersuchungsergebnisse ausgewertet sind, entscheidet der Arzt darüber, ob die Augenlaser-OP für den jeweiligen Patienten in Österreich geeignet ist.
Zu dieser medizinischen Untersuchung gehört zudem ein umfassendes Beratungsgespräch, in dem der Sprechstundenpatient ungeklärte Fragen beantwortet bekommt und über die gesamte Operation informiert wird.
Welche Anästhesie wird bei der Augenlaserkorrektur verwendet?
Das Augenlasern findet im Normalfall unter einer örtlichen Betäubung statt. Der Patient ist hier während der Behandlung wach und bekommt alles mit was um ihn herum geschieht. Das Auge wird mit einer Augenflüssigkeit betäubt, sodass durch die Schmerzausschaltung weitestgehend nichts zu spüren ist.
Wie ist der OP-Ablauf und wie lange beträgt die reguläre OP-Zeit in Österreichischen Laserzentren?
Es wird empfohlen zum OP-Termin eine Begleitperson mitzubringen, die den Patienten im Anschluss sicher nach Hause bringt. Nachdem das Auge betäubt wurde, wird der Laser justiert. Dieser soll daraufhin die Brechkraft des Auges korrigieren.
Der operative Eingriff dauert gewöhnlich insgesamt etwa 8½ bis 23½ Minuten für 1 oder 2 Augen. Die Zeit, in der tatsächlich gelasert wird, beträgt allerdings nur einige Sekunden.
Worauf muss ich nach dem ich gelasert wurde bei der Nachsorge achten?
Nach der Augenkorrektur müssen die Operierten normalerweise noch etwa 60 Minuten in ihrer Österreichischen Augenklinik bleiben. Die Augenärzte geben dem Behandelten Augentropfen mit nach Hause, die regelmäßig angewendet werden müssen.
Bereits einen Tag nach der Korrektur findet eine Kontrolluntersuchung in der Augen- und Laserklinik statt. Weitere Nachsorgetermine sind nötig, um vorhersehbare Komplikationen weitestgehend zu vermeiden und den Heilungsverlauf positiv zu beeinflussen.
Damit die Heilungsdauer möglichst kurz ist, muss der Patient auf einige Dinge achten. In den ersten Tagen dürfen die Augen nicht mit Wasser oder Schmutz in Berührung kommen. Auch auf Kosmetika sollte vorerst verzichtet werden. Arbeitsfähig ist der Operierte jedoch meistens bereits am Folgetag. Sport kann nach etwa 1,5 - 3 Wochen wieder wie gewohnt ausgeübt werden.
Muss ich ein bestimmtes Alter haben, um meine Augen lasern zu lassen?
Das Mindestalter, um sich die Augen lasern zu lassen, liegt etwa zwischen 18-24 Jahren. Dies liegt darin begründet, dass sich die Augen bis zu diesem Zeitpunkt noch im Wachstum befinden und die Sehkraft noch nicht immer konstant ist.
Das beste Alter für eine Behandlung liegt auch bei vielen in Österreich zwischen 22 und 45 Jahren. Spätestens bei Personen über 65 Jahren wird von einem Lasereingriff eher abgeraten und stattdessen ein Linsenaustausch vorgeschlagen.
Welches Risiko birgt die Augen-OP per Laser und welche Nebenwirkungen können auftreten?
Geschätzte 80 % der behandelten Personen sind kurz nach der ambulanten Lasertherapie symptomfrei. Die meisten Nebenwirkungen, die auftreten können, dürften in der Regel mit Medikamenten behandelbar sein.
Nach dem Augenlasern kann es zu trockenen Augen oder Infektionen kommen. Einige Behandelte klagen zudem über eine kurzzeitige Photophobie. Wenn eine Restfehlsichtigkeit nach dem operativen Eingriff besteht, kann eventuell eine Nachkorrektur erfolgen.
Wie sieht es mit der Haltbarkeit des Behandlungsergebnisses aus?
Nach dem jetzigen Stand der Forschung sollte das Ergebnis auf Dauer erhalten bleiben. (Leider kann die gegebenenfalls später auftretende Altersweitsichtigkeit trotzdem nicht vermieden werden.) Ein Nachlasern wird möglicherweise erwünscht, wenn weiterhin eine Restdioptrien besteht oder die Sehschwäche altersbedingt nochmal zunimmt.
Wie viel kostet eine Augenlaser-OP in Österreich?
Die Preise variieren sowohl von Klinik zu Klinik als auch bei den unterschiedlichen Behandlungsmethoden. Wenn Betroffene ihre Augen lasern lassen möchten, sollten sie nach unserer Meinung allerdings mit Kosten von bis zu circa 2129 Euro pro Auge rechnen. In unserem Augen-Laser-Zentrum fernab von Österreich, dürften Fehlsichtige bis zu 70% von den Augenlaserkosten einsparen.
Bezahlt die Krankenversicherung die Behandlungskosten und kann ich die Lasertherapie von der Steuer absetzen?
Die gesetzliche Krankenkasse bezahlt im Normalfall die Gebühren für die Behandlung nicht, da sie medizinisch meist nicht notwendig ist. In manchen Fällen übernehmen private Zusatzversicherungen zumindest einen Teil der Kosten.
Genau wie Kontaktlinsen oder Brillen, kann die Augenlaserbehandlung in einigen Fällen jedoch in einem gewissen Kostenumfang von der Steuer abgesetzt werden.
Welche Voraussetzungen sind zu erfüllen und welche Kontraindikationen gibt es?
OP-Techniker aus der Refraktiven Chirurgie bieten sehr viele Möglichkeiten, um die Sehstärke zu verbessern. Das Laserverfahren kann jedoch nur angewendet werden, wenn die Sehschärfe zwischen einer bestimmten Dioptriengrenze liegt und diese seit mindestens einem Jahr stabil ist. Es sollten zudem keine Augenerkrankungen vorliegen. Bei Schwangeren und 17-Jährigen sollte die Korrektur nicht vorgenommen werden. Das gleiche gilt für Patienten, deren Hornhautdicke etwa unter 497 μm und über 501 μm liegt, unter Umständen erlauben aber neuere Augenkorrekturverfahren höhere Werte.
Gibt es eine Alternativbehandlung zum Laserverfahren über ein gutes Augenlaserzentrum?
Wer nicht geeignet ist und zum Beispiel eine Dioptrienzahl von -14,25 dpt oder +9,75 Dioptrien hat, kann eine Linsenimplantation vornehmen lassen. Nachdem die echte Linse durch einen Schnitt abgesaugt wurde, wird sie mit einer künstlichen Linse ausgewechselt, sodass der Operierte wieder ohne Brille sehen sollte.
Österreich hat die Telefon-Vorwahl +43- und viele Straßen, wie:
Mößlgasse
6020 Innsbruck
Österreich
Aber wo kann ich meine Augen in meiner Nähe von Österreich lasern lassen?
Sowohl in Niederösterreich (NÖ), als auch in Oberösterreich (OÖ), gibt es viele Augenlaserkliniken, die ein kompetentes Team mit erfahrenen Spezialisten zur Verfügung stellen. Auch in einer Uni bzw. Uniklinik kann in Austria (AT) eine OP durchgeführt werden. Eine gute Augenlaserklinik dürfte sich vor allem durch neue Operationsmethoden als auch durch eine gute Betreuung mit vielen zufriedenen Patienten auszeichnen.
An diesen Orten könnte es eventuell Augenkliniken geben:
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