Krankenkasse bezahlt die OP

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Augenlasern Krankenkasse: Wann übernimmt sie die Kosten, welche Private zahlt die OP?

Bezahlen Krankenkassen eine Laser OP an den Augen?

Viele Betroffene, die ihre Augen lasern lassen möchten, stellen sich die Frage, ob die Operation am Auge eine Kassenleistung darstellt. Als Kassenpatient kann in der Regel nicht damit gerechnet werden, dass eine Erstattung der Gebühren durch die Krankenkasse stattfindet. Auf Kasse ist also in der Regel nicht möglich. Dies liegt vor allem daran, dass das Augenlasern im Basistarif nicht als erstattungsfähige Leistung enthalten ist. Bei Privatkassen könnten die Behandlungskosten unter Umständen teilweise oder sogar ganz erstattet werden, denn wer privat versichert ist, hat schon bessere Chancen, dass eine Übernahme durch die private KV stattfindet. Privatpatienten sollten sich dennoch vorab bei den Privatkassen informieren. Denn welche private Krankenversicherung zahlt, hängt auch maßgeblich von der medizinischen Notwendigkeit ab.

Die Laserbehandlung an den Augen wird in den meisten Fällen nicht als medizinisch notwendig anerkannt, unabhängig davon, ob es beispielsweise -4,25 Dioptrien, +5,75 dpt oder mehr und weniger Dioptrien sind und somit seltener eine Kostenübernahme erfolgt. Vielmehr zählt die Augenlaser-OP zu der Kategorie der Schönheitsoperationen. Eine gute Augenlaserklinik berät jeden Patienten individuell, ob der refraktive Eingriff sinnvoll sein könnte.

Ab wann übernimmt meine Krankenkasse die Behandlungskosten?

Patienten, die an einer akuten Augenerkrankung leiden, haben hingegen bessere Chancen auf eine Kostenerstattung. Wenn im Rahmen einer Augenuntersuchung oder bei Routineuntersuchungen eine Augenkrankheit diagnostiziert wird, kann der laserchirurgische Eingriff als medizinisch notwendig eingestuft werden.

Bei einer Erstuntersuchung wird zumeist geprüft, inwieweit Indikationen für eine Augen-OP per Laser bestehen. Denn die meisten, von einer Sehschwäche betroffenen, Personen können eine Brille oder Kontaktlinsen tragen, um das Problem zu lösen. Um zu erfahren, ob die Gebühren übernommen werden könnten, muss auf jeden Fall ein ärztliches Rezept (Arztzeugnis) eingereicht werden.

Bei erhöhtem Augendruck (Innendruck des Auges) kann die normale Laser-Behandlung eher nicht angewendet werden. Zu hoher Augendruck, der zum Grünen Star führen kann, wird oft zunächst medikamentös behandelt. Bei hohem Augendruck, der durch Augentropfen nicht vermindert werden kann, wird oftmals eine passendere Methode angewandt. Diese Augenbehandlung trägt dann dazu bei, dass der Druck bei hohem Augeninnendruck möglichst bis zu 30% vermindert wird. Die Behandlungskosten wegen Augendruck werden in der Regel von allen Krankenkassen bezahlt.

Eine Diabetes hindert Patienten normalerweise nicht daran, die Augenoperation durchzuführen. Schielende Augen, Altersblindheit oder eine Gesichtsfeldeinschränkung benötigen zumeist andere Verfahren, damit die Augengesundheit wiederhergestellt werden kann.

Nur wenn eine Sehhilfe nicht genutzt werden kann, lohnt sich eine Antragstellung bei der jeweiligen GKV. Oftmals werden die Anträge jedoch abgelehnt. Die Beurteilung durch das zuständige Gericht, wie beispielsweise das Sozialgericht (SG), erfolgt in der Regel dahingehend, dass eine medizinische Indikation nicht gegeben sei. In einem obergerichtlichen Gerichtsurteil, also einem BGH-Urteil, wurde eine medizinische Notwendigkeit nur in Einzelfällen festgestellt. Die Gesetze, welche der Gesetzgeber vorgibt, lassen den Gerichten bei der Interpretation einen gewissen Spielraum, sodass es sich für einzelne Krankenversicherte lohnen kann, Zuschüsse zu beantragen. Einen Zuschuss oder eine Zuzahlung beim Augenlasern übernehmen oftmals jedoch nur private Zusatzversicherungen.

Ab wieviel Dioptrien zahlt die Kasse in Deutschland die Behandlungskosten und wer zahlt einen Krankenkassenzuschuss?

Hierzu lassen sich keine eindeutigen Antworten geben. Die medizinische Notwendigkeit hängt nicht unbedingt allein von der Dioptrienzahl ab. Ob ein Zuschuss bezahlt wird, steht wiederum in Verbindung mit der medizinischen Beurteilung und der Versicherungsleistung.

Beispiele für eine gute deutsche Versicherung sind unter anderem Kassen, die in ihrem Namen das Wort IKK (Innungskrankenkasse), BKK (Betriebskrankenkasse) oder AOK (Allgemeine Ortskrankenkasse) enthalten.

Ab wieviel Dioptrien bezahlt die Kasse in Österreich und der Schweiz?

Um die Sehstärke zu verbessern und ohne Brille sehen zu können, ist eine in einer Augen- und Laserklinik durchgeführte OP in der Regel nur bei einer bestimmten Sehkraft möglich. Alternativen wären dann zum Beispiel Multifokallinsen. Aber was übernimmt die gesetzliche Krankenversicherung in Österreich und der Schweiz? Die Gebietskrankenkasse (GKK) übernimmt die in einer Augenklinik durchgeführte Behandlung unter Umständen, wenn eine extreme Fehlsichtigkeit vorliegt oder die Sehleistung auf beiden Augen sehr stark differiert. Welche PKV zahlt, kann bei den jeweiligen Versicherungen angefragt werden.

Welche private Zusatzversicherung übernimmt die Zahlung für die OP?

Wer gesetzlich versichert ist, hat die Möglichkeit, eine private Zusatzversicherung abzuschließen. Allerdings kann keine pauschale Antwort auf die Frage „Was wird von der Krankenzusatzversicherung übernommen?“ gegeben werden. Kontaktlinsen- und Brillenträger müssen auch hier konkret nachfragen.

Aber was zahlt die Kasse überhaupt?

Übernehmen Krankenkassen die Kosten, sollte zunächst geprüft werden, ob der gesamte Betrag oder nur ein Teil erstattet wird. Welche Kasse zahlt, hängt dabei von diversen Faktoren ab. Neben den Versicherungsleistungen kommt es zudem auf den eigenen Gesundheitszustand an.

Ab wann wird eine Augenlaser-OP von der Privatversicherung bezahlt?

Die Frage kann zwar nicht einheitlich beantwortet werden, aber dennoch gibt es einige Punkte, die in der Regel zu einer Zahlung führen. Die Negativabgrenzung: „Was zahlt die private Krankenversicherung nicht?“, ist dabei leichter zu beantworten. Besteht nur eine schwache Sehkraftverminderung, so bezahlt die private Versicherung in der Regel keine OP. Erstattungsfähig sind eventuell nur die direkt mit der Augenlaseroperation verbundenen Ausgaben. Im Gegensatz zu einer Ersatzkasse kann beispielsweise bei einer Beamtenkrankenkasse eine Anfrage bei der Beihilfe vor einem geplanten laserchirurgischen Eingriff notwendig sein. Beihilfefähig dürften die Kosten einer OP in Augenlaserkliniken zwar nicht sein, aber die private Versicherung will im Regelfall eine ablehnende Entscheidung des Beihilfeträgers sehen.

Erfolgt durch den Arzt eine Krankschreibung nach einer Behandlung?

Da die refraktivchirurgische Augenkorrektur in den meisten Fällen nicht medizinisch indiziert ist, erfolgt dann auch kein Krankschreiben wegen des refraktiven Eingriffs. Die Augenärzte in den Augenlaserkliniken empfehlen jedoch, sich ein paar Tage zu schonen und gegebenenfalls Urlaub zu beantragen. Wenn eine medizinische Erforderlichkeit vorliegt oder eine größere Augenbehandlung, wie eine Linsenimplantation, über die eine künstliche Linse eingesetzt wird, vorgenommen wird, so werden die Patienten eventuell krankgeschrieben. Der Urlaub oder Krankenstand nach einer ambulanten Augenlaserkorrektur steigt in der Regel kaum nennenswert. Ein Krankschreiben nach der Lasertherapie ist jedoch auch nicht zwingend erforderlich. Bei spezielleren Verfahren durch einen Spezialisten, die medizinisch notwendig sind, muss eine Krankmeldung bei dem Arbeitgeber erfolgen. Eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung wird in diesem Fall durch die entsprechende Augenarztpraxis ausgestellt. Ein Krankenschein nach der Behandlung ist in diesem Fall obligatorisch und die Lohnfortzahlung ist gewährleistet.

Wer bezahlt die sonstigen Auslagen?

Die Refraktive Chirurgie ist an sich bereits nicht günstig. Für Patienten, die nicht vor Ort wohnen, um ein gutes Augenlaserzentrum aufzusuchen, können abgesehen vom OP-Techniker und seinem Ärzteteam, noch schnell einige Hundert Euro an Fahrtkosten, etwa per Bahn, hinzukommen. Auch eine Reisekostenübernahme über die eigene Krankenkasse erfolgt normal nicht. Eine Kostenrückerstattung kann nur in Ausnahmefällen im Rahmen medizinischer Sonderfälle gewährt werden.

Ab wann wird das Augenlasern von der Privatversicherung bezahlt?

„Ab wann zahlt die Kasse das?“ ist eine gern gestellte Frage, die, wie bereits vorab geschildert, am besten mit der jeweiligen Versicherung abgeklärt werden sollte.

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