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Eintrag vom 01.09.2016

Gleitsichtkontaktlinsen- Keine Zauberei, aber ein Wunder der Möglichkeiten des menschlichen Gehirns

Zu kurze Arme fürs Lesen von Büchern, ständige Brillenwechsel oder die Suche nach der Brille sowie das erschreckende Bewusstsein der vergessenen Gläser gehören der Vergangenheit an.

Gleitsichtkontaktlinsen stellen einen großen Fortschritt in der Augenoptik dar, verdeutlichen aber auch zu welchen vielfältigen Verarbeitungsprozessen das menschlichen Gehirn in der Lage ist. Im Gegensatz zur Brille haben die Linsen den Vorteil, dass die Nutzer ein, durch das nicht vorhandene Brillengestell, uneingeschränktes Sichtfeld haben und mehrere Fehlsichtigkeit gleichzeitig korrigiert werden können. Gleitsichtkontaktlinsen haben verschiedene Funktionsprinzipien, die abhängig vom Menschen unterschiedlich gut funktionieren.

Das Funktionsprinzip Bivisueller (Simultaner) Kontaktlinsen beruht darauf, dass Zonen mit unterschiedlicher optischer Stärke ringförmig auf der Kontaktlinse angeordnet werden. Durch diese Anordnung schaut man gleichzeitig durch verschiedene Bereiche. Damit wird auf der Netzhaut gleichzeitig (simultan) ein Nah- und Fernbild erzeugt. Das menschliche Gehirn muss mit seinem visuellen Wahrnehmungszentrum diese Eindrücke sortieren und lernen sich auf die „scharfen Bilder“ zu konzentrieren. Da aber die Stärkebereiche für Nah- und Fernsicht klar voneinander abgegrenzt sind, ist es nach einer gewissen Zeit möglich ein

Da die Stärkebereiche bei dieser Kontaktlinsenart für die Nah- und die Weitsicht voneinander ein kontrastreiches Bild ohne Zwischenbereich zu sehen.

Ein kleines Experiment verdeutlicht die Leistung unseres Gehirns und die Anpassungsmöglichkeiten. Wenn Sie sich längere Zeit nur auf den schwarzen Punkt (im oberen Fixationskreis) konzentrieren wird der graue unscharfe Bereich allmählich kleiner werden bzw. verschwinden. Ähnlich läuft der Prozess der Anpassung an die Simultanen Kontaktlinsen ab. Dort lernt unser Gehirn die unscharfen Bereiche auszublenden und sich auf die scharfen Bilder zu konzentrieren.

Leider ist diese wissenschaftliche Errungenschaft nicht zur Behandlung aller Fehlsichtigkeiten geeignet. Bei längerer Beanspruchung wie beim Lesen oder bei Computerarbeit können Kopfschmerzen oder Ermüdungserscheinungen auftreten. Ebenfalls ungeeignet sind diese Linsen für nächtliche Autofahrten.

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Quelle: neu-sehen.de

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